2012 wollte ich rausfinden, wie man ein Drehbuch schreibt. Zunächst hatte ich nicht die Absicht, tatsächlich nen Film draus zu machen. Ist dann aber doch einer geworden 😉
Irgendwie finde ich auch das Drehbuch zeigenswert. Hier ist es also – und die Geschichte zu:
„Wie macht man eigentlich nen Film…?“
Mit LückerTV hatten wir früher ja fast immer nur spontane Aktionen gefilmt und Interviews geführt. Und die wurden dann in erster Zeit mehr oder weniger ungekürzt gezeigt. Es gab immer unglaublich großartige Passagen, aber viele Videos hatten dann doch auch echt Längen. Wer will sich heute z.B. schon noch die Gründungssitzung des Heimatvereins oder die Einweihung des Kreuzes am Ortseingang in voller länge ansehen? Uns dämmerte, dass unsere verstaubten Schätzchen eigentlich mal zusammengeschnitten und zusammengefasst werden müssten. Und irgendwann kniete sich Anna dann dankenswerterweise richtig rein und fing an, die ersten Filme am Computer zu schneiden und mit Musik zu hinterlegen… Wenn ich mich recht erinnere war es dann zu Freerks Geburtstagsparty 2011 so weit. Die Lückerter mussten zwar zunächst gefühlt zwei Stunden darauf warten, dass Anna fertig wird (technische Probleme – etwas, was uns seitdem immer begleitet hat), aber dann stellte sie ihren „DiscoPogo“ vor:
Himmelarsch! Was war das denn? Hammer! Wow! Mir klappte die Kinnlade runter. Wie geil ist das denn? Ich dachte nur: Ich will aaaaaaaauch!!!!!! (Danke, Anna 🙂 )
… mit Drehbuch und so?
Und so machte ich mich dann auch dran, in der folgenden Zeit einige Interviews und gefilmte Aktionen für LückerTV zu schneiden. Aber insgeheim habe ich mich immer gefragt: „Wie macht man eigentlich nen Film? Ich meine so richtig, mit Drehbuch und so?“ Die Idee zum DiscoPogo hatte Anna damals vermutlich als groben Fahrplan im Kopf, aber nicht im Detail vorgegeben. Aber wie machen das die Filmstudios? Klar, mit Drehbüchern. Aber wie geht das? Das wollte ich rausfinden. Im Internet habe ich mir daraufhin die Grundlagen angelesen: https://www.movie-college.de/filmschule/ – tolle Seite, unglaublich, wie viel Mühe sich die Leute machen. Und dann setzte ich mich 2012 auf den Hosenboden und bastelte mein erstes (und vermutlich auch einziges) Drehbuch – obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch gar keine Absicht hatte, daraus wirklich nen Film zu machen. Hab mir erst grob die Geschichte überlegt, dann Szenen ausgedacht, Bilder gezeichnet und später deren Aussehen auch anhand von Selbstportrait-Fotos überprüft. War einfach erstmal nur für Spaß. Und 2013 is ja sogar tatsächlich noch n Film draus geworden, obwohl oder gerade weil wir uns dann letztlich nicht 100% an das Drehbuch gehalten haben.
Übrigens: Wir haben das in zwei Tagen abgedreht. Die Drehreihenfolge war komplett anders als im Drehbuch, weil am ersten Tag nur Haxe und am zweiten nur Heinz konnte. Die beiden haben sich vor Ort nie gesehen 😉
Drehbuch – Der 7.Sinn „Sorgen Sie für freie Sicht…“
„Der 7. Sinn“ war eine Auto- und Verkehrsratgeber Fernsehsendung in den 70er und 80er Jahren. Es wurden Szenen von Unfällen, Schlitterpartien auf Eis, riskante Überholmanöver usw. gezeigt, wärend sie aus dem Off von einer sehr markanten Sprecherstimme trocken kommentiert wurden. Die Sprecherstimme war so kultig, dass später auch für etliche filmische Verarschungen (z.B. „Staplerfahrer Klaus“) eben dieser Sprecher engagiert wurde.
Die Idee für dieses Drehbuch hatte ich bei Betrachtung eines Fahrtest-Videos über mein kleines Auto (Daihatsu Copen), der von zwei sehr – ähh – überdimensionierten Holländern durchgeführt wurde. Das Auto wirkt mit der Besatzung wie ein kleines Kinder-Tretauto, was so bescheuert aussieht, dass ich daraus unbedingt was machen muss.
Der Film wird ca. 5 Minuten lang werden. Hier im Drehbuch habe ich mal die einzelnen Kameraeinstellungen festhehalten, zunächst als Zeichnung (ich hoffe, man kann es ungefähr erkennen) und – sofern ich Lust hatte – auch als Foto.
Es gibt noch keine Sprecher-Texte. Wir könnten entweder Original-Zitate nehmen und zusammenschnippeln oder selber Texte sprechen – hat jemand Lust dazu was zu schreiben? Die Länge der Texte muss natürlich irgendwie zu der Länge der Videosequenzen passen – ich weiß nicht, ob es gut wäre die Texte also schon vorher zu haben, damit wir die Kameraeintellungen von der Länge her ggf. anpassen können. Ich habe mal an die Szenen die gefühlten Zeiten in Sekunden dran geschrieben, damit ihr eine ungefähre Vorstellung habt, wie ich mir das vorstelle.
Es gibt eine Reihe von Bildern im Auto, die vom Licht her etwas problematisch sind, da der Innenraum im Gegensatz zu draußen ziemlich dunkel ist, was dazu führt, dass bei korrekter Belichtung alle Fensterscheibenbereiche überstrahlen. Ich hoffe, wir können da noch was mit extra Scheinwerfern machen.
Darsteller:
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Autofahrer: Haxe
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Rollerfahrer: Heinz
Orte:
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Autoszenen: Vor Immo’s Haus
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Rollerszenen: Vor Hartmut’s Haus (?)
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Dazwischen auf der Straße
Utensilien:
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Kamera, Stativ mit Schwenkkopf
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Licht: Baustrahler u.a.
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Externe Tonaufzeichnungsgerätschaften (?)
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Roller oder Moped o.ä.
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mein Auto
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Hüpfreifen
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Pajas
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Gebastelte Pappblende mit Klarsichtfolie, um Kamerasicht aus dem Helm immitieren zu können
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Gelbe Handwaschpaste
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bekloppter Helm mit Visier, Handschuhe etc.
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Fliegerbrille o.ä. für Haxe
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Auto-Anhänger, auf dem Heinz und die Kamera stehen für Detailbilder von seinem Gesicht während der Rollerfahrt
Szenen und Kameraeinstellungen
Vorspann vom original „Der 7. Sinn“, Musik gespielt auf der Blockflöte, Trommelwirbel auf Pappkartons o.ä.
Szene 1: Autofahrer verlässt das Haus und zwängt sich in das viel zu kleine Auto
1.1: (Totale – 5 Sek) Haus, Auto davor in Einfahrt
1.2: (Halbnah – 2 Sek) Haustür geht auf, Haxe tritt aus der Tür und grüßt nach innen
1.3: (Halbtotale – 5 Sek) Haxe geht auf Auto zu (Ansicht Haxe von halb hinten, oder Kamerafahrt neben ihm her)
1.4: (Detail – 3 Sek) Schlüssel in Autotürschloss
1.5: (Halbnah – 5 Sek) öffnen der Autotür, Haxe bewegt den Arsch in Richtung Sitz (Auto von hinten)
1.6: (Halbtotale – 30 Sek) Haxe zwängt sich in den Wagen (Seitenansicht Auto, evtl. mehere Einstellungen, je nachdem wie bescheuert es aussieht und wie lange es dauert)
Szene 2: Rollerfahrer holt Roller aus der Garage, setzt sich drauf und startet den Motor
2.1: (Totale – 5 Sek) Mann (Wilde Hilde?) geht von Haustür zur Garage
2.2: (Halbtotale seitlich – 3 Sek) öffnet Garagentor
2.3: (Halbtotale aus Garage – 7 Sek) Erst dunkel, Garagentor öffnet sich und Mann geht zum Roller
2.4: (Totale aussen – 5 Sek) schiebt Roller wenige Meter aus Garage in die Einfahrt
2.5: (Detail – 1 Sek) Fuß stellt sich auf Ständer
2.6: (Halbnah – 2 Sek) und bockt Karre auf
2.7: (Halbtotale – 5 Sek) zieht Schüssel aus der Tasche und setzt sich drauf
2.8: (Detail – 2 Sek) Schlüssel reinstecken und Zündung an
2.9: (Detail – 2 Sek) Starter drücken
2.10: (Nah – 5 Sek) am Gas drehen wie bekloppt
Szene 3: Autofahrer im Auto, Wagen startet, macht laut Mucke „Highway to Hell“ oder so an (Gema?), Scheibe beschlägt, versucht sie frei zu wischen.
3.1: (Halbnah – 5 Sek) Haxe ruckelt sich im Auto zurecht (Ansicht vom Beifahrerseite schräg vorne, Haxes Gesicht gut zu erkennen)
3.2: (Nah – 2 Sek) Hand greift zum Gurt
Durch Fahrertür, Achtung offene Tür nicht im Bild
3.3: (Halbnah – 10 Sek) legt Gurt an (sehr beengt, muss lange dauern!)
3.4: (Detail – 5 Sek) Schüssel in Schloss, Wagen startet, Motorengeräusche
Aufnahme durchs Lenkrad, da Schlüssel sonst verdeckt
3.5: (Halbnah – 6 Sek) Haxe zieht Hand vom Schlüssel weg, wackelt an Gangschaltung. Radio leise. Haxe blickt auf’s Radio, weil er das Lied erkennt (Ansicht von Beifahrerseite Seite)
(falsches Bild, aber ähnlich, Haxe guckt zum Radio)
3.6: (Detail – 2 Sek) Hand dreht Lautstärkeregler vom Radio auf, Musik sehr laut
Achtung: Linke Hand damit nix verdeckt wird
3.7: (Halbtotal – 4 Sek) Auto von aussen, Musik gedämpft, da Wagen zu
Andersrum? Dies ist Blickwinkel wie die Innenbilder
3.8: (Nah – 4 Sek) Blick auf Radio, Haxe grinsen, Kopf nicken im Rythmus, dann Blick auf Windschutzscheibe, verzieht Augenbrauen
3.9: (Nah – 2 Sek) Scheibe beschlagen
(100% Lückert-Fahne im Carport, Aufnamhe aus Augenhöhe)
3.10: (Nah – 3 Sek) Blick von Scheibe auf Mittelkonsole
3.11: (Detail – 2 Sek) Dreht das Gebläse auf. Gebläse dröhnt laut
3.12: (Nah – 3 Sek) Blick von Schalter zu Belüftungsdüsen, dann auf Scheibe, verzieht Augenbrauen
(Bild mehr Ausdruck von Ärger, zur Windschutzscheibe hin)
3.13: (Halbnah – 4 Sek) Haxen nimmt Lederwischer und setzt ihn an der Windschutzscheibe an
(linke Hand!)
3.14: (Halbnah – 4 Sek) Haxe wischt Scheibe frei, Quietschgeräusch vom Lederlappen auf Glas (Aufnahme von außen durch Windschutzscheibe, Musik gedämpft, da Wagen zu)
(Scheibe muss beschlagen sein)
Szene 4: Rollerfahrer bereitet sich vor und fährt dann mit Karacho los
4.1: (Halbtotale – 3 Sek) Rollerfahrer schiebt Karre vom Ständer, dreht wie bekloppt am Gas
Hier darf er natürlich noch keinen Helm auf haben.
4.2: (Nah – 5 Sek) setzt Helm auf, Helm möglichst unmöglich
4.3: (Halbnah – 4 Sek) zieht Handschuhe an, streckt die Arme mit zusammengefalteten Händen nach vorne (Streckübung), klatscht Hände zusammen und reibt sie sich.
4.4: (Halbnah – 8 Sek) Blick aus Helm durch Visier aufs Cockpit, gedämpfte Aussengeräusche, Darth-Vader Atem von innen, Schwenk auf Ehefrau die irgenwas sagt wie „fahr vorsichtig“, kann man aber im Helm nicht richtig hören. Rollerfahrer murmelt im Helm „Du mich auch“ (Badezimmersound)
4.5: (Detail – 1 Sek) Gang einlegen (Klack-Geräusch der Schaltung)
4.6: (Nah bis Totale – 8 Sek) Roller fährt los, Schotter spritzt hoch, wird langsam kleiner (Ansicht von schräg hinten unten, Fahrerkopf und Oberkörper erst gar nicht im Bild, wird dann erst beim Wegfahren sichtbar, vielleicht ist Kameraschwenk notwendig)
Szene 5: Autofahrer legt Rückwärtsgang ein, Rückleuchten gehen an, Motor heult auf
5.1: (Totale – 4 Sek) Auto von der Seite, Motoren aufheulen
5.2: (Nah – 3 Sek) Rückansicht Auto, Abgase und Wassertropfen aus Auspuff, Vibration, Schaltgeräusch, Rückfahrscheinwerfer geht an, Bremslichter erlöschen
Szene 6: Rollerfahrer in voller Fahrt, fährt an Kamera vorbei
6.1: (Totale mit Schwenk – 6 Sek) Rollerfahrer fährt vorbei
Szene 7: Autofahrer versucht sich umzudrehen, um zu sehen, ob die Straße frei ist, kann aber nix sehen, weil der Wagen viel zu klein ist und er den Kopf nicht gedreht bekommt
7.1: (Halbnah – 2 Sek) Haxe versucht sich unter Ächzen und Stöhnen umzudrehen (Ansicht aus Richtung Lenkrad)
Szene 8: Rollerfahrer Blick aus Visier. Er niest, Visier danach besabbert, er kann nur schemenhaft die Straße und das Auto erkennen. Darth Vader geräusch aus dem Inneren des Helmes
8.1: (Nah – 2 Sek) Rollerfahrer mit klarem Visier
8.2: (Totale – 3 Sek) Aus Visier: Fahrt auf Haxes Ausfahrt zu, Aufnahme wackelt, abblenden, Niesen
Folie hier zu zerkratzt
8.3: (Totale – 3 Sek) Aus Visier: Aufnahme wackelt, Visier total verdreckt (gelbe Handwaschseife)
mehr gelb noch mehr Matsche
8.4: (Detail – 3 Sek) Rollerfahrers Augen durchs Visier mit Sabber dran, leicht zusammengekniffen wie beim Duell im italienischem Western, wischt dann mit Handschuh über das Visier (Quietsch).
Szene 9: Autofahrer setzt mit Schmackes zurück, Unfall, Haxe bleibt stehen, dreht sich um, blödes Gesicht, Rollerfahrer schlägt auf
9.1: (Detail – 2 Sek) Haxes Augen im Rückspiegel, leicht zusammengekniffen wie beim Duell im italienischem Western, wischt dann mit Schwamm über den Spiegel (Quietsch)
(Mehr Spiegel!)
9.2: (Nah – 2 Sek) rückwärts rollende Autoräder, Quietschgeräusch der Bremsen des Rollerfahrers
9.3: (Detail – 2 Sek) Rollerfahrers Augen durchs Visier mit Sabber dran weit aufgerissen, Mund auf, Quietschgeräusch der Bremsen des Rollerfahrers
9.4: (Halbnah – 6 Sek) Reifen quietschen, Kamerablick in den Himmel, Knall, Stille, Rollerfahrer (ggf. Paias) fliegt durchs Bild
9.5: (Detail – 1 Sek) Haxes Augen im Rückspiegel, guckt verdutzt
9.6: (Detail – 3 Sek) Kopf von Rollerfahrer schlägt auf Straße auf (leichte Zeitlupe)
9.7: (Halbtotale – 5 Sek) Rad vom Roller hüpft über die Straße davon
Szene 10: Autofahrer überlegt, hat Idee, macht das Dach vom Auto auf und guckt über die Scheibe, hebt den Daumen und „reitet in den Sonnenuntergang“
10.1: (Halbnah – 2 Sek) Haxe dreht sich hektisch ächzend um (links und rechts), sieht aber nix, kanns sich quasi nicht bewegen oder aussteigen, weil es so eng ist. Er reibt sich
Halbnah/Nah?????
10.2: (Nah – 2 Sek) Hand öffnet Handschuhfach und zieht Gebrauchsanweisung hervor
10.3: (Nah – 5 Sek) Blättert aufgeregt in der Gebrauchsanweisung
Besser mit Gesicht im Bild
10.4: (Nah 2 Sek) Haxe hebt den Finger hoch und macht „Ahh“-Gesicht
10.5: (Detail – 1 Sek) Haxe zieht Handbremse
10.6: (Detail – 1 Sek) Haxe öffnet linken Dachverschluss vom Verdeck
10.7: (Detail – 1 Sek) Haxe öffnet rechten Dachverschluss vom Verdeck
10.8: (Detail – 2 Sek) Haxe drückt auf den Knopf zum Öffnen der Verdecks
(linke Hand!)
10.9: (Nah – 3 Sek) Fenster gehen herunter, Haxe grinst (von aussen gefilmt)
Achtung, Auto muss nach Unfall halb auf der Strasse stehen
10.10: (Halbnah – 3 Sek) Autodach beginnt sich zu öffnen, Haxe kann den Kopf endlich ausstrecken, faltet sich gradezu nach oben raus und ist dann deutlich höher als die Windschutzscheibe
10.11: (Totale – 4 Sek) Autodach versinkt im Kofferraum, Roller und Rollerfahrer liegen schräg dahinter auf der Straße, das Hinterrad des Rollers dreht sich, Qualm. Haxe kann über die Scheibe gucken. Dreht sich hin und her, sieht aber den Rollerfahrer am Boden nicht
10.12: (Halbnah – 8 Sek) Haxe zuckt mit den Schultern, setzt eine Fliegerbrille auf und stellt sich den Rückspiegel ein (leichte Vogelperspektive von vorne, Musik setzt ein, Schwenk zur nächsten Einstellung?)
10.13: (Halbtotale bis Totale – 12 Sek) Haxe fährt davon und hebt dabei den Daumen der linken Hand. Haxe senkt dann den linken Arm über die Tür, so dass die Hand fast auf dem Boden über den Asphalt schleift, der Kopf ist weit über der Scheibe, so dass auffällt, dass er viel zu groß für das Auto ist. Vertikale Kamerafahrt von ca. 2m bis fast zum Boden, so dass dabei der tote Rollerfahrer ins Bild kommt.
Abspann vom original 7.Sinn, eingeblendet LückerTV etc.
That’s it 😉
Über 60 Kameraeinstellungen in ca. 4-5 Minuten. Du findest, dass das viel war? Überleg mal, wie viel das dann für nen Spielfilm wäre…